Marketingstrategien
Entwicklung von Marketingstrategien
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= Situationsbedingte, mehrere Planungsperioden umfassende, verbindliche Verhaltenspläne von Unternehmen für ausgewählte Planungsobjekte
--> Teil von Situationsanalyse und strat. Planung
Relevanter Markt
= Abgegrenzte Gruppe von Anbietern bzw. Nachfragern um weniger anfällig auf Beeinflussungsaktivitäten anderer Akteure zu sein.
Definition relevanter Märkte
- Anbieter- und produktbezogener Ansatz
- Physikalisch-technische Homogenität
- Funkt. Ähnlichkeit
- Kreuzpreiselastizitäten bestimmbar
- Nachfrager-bezogener Ansatz
- Subjektiv wahrgenommene und angewendete Substitutionalität
- Kreuzpreiselastizität
Kreuzpreiselastizität
Maß für die prozentuelle Nachfrageentwicklung bzgl. eines Gutes bei gleichzeitiger Veränderung des Stückpreises eines Konkurrenzproduktes.
Strategische Geschäftseinheiten (Eigenschaften)
Eigenschaften:
- Bedienung eines ext. Marktes, messbar in mon. Größen
- Klar erkennbarer Konsumentenfokus
- Vorhandener Konkurret sollte entgegenstehen
- Managment sollte Produktionsfaktoren beeinflussen können
- Unabhängigkeit
Marktsegmentierung
= Methode zur Aufteilung heterogener Gesamtmärkte in homogene Teilmärkte nach spez. Merkmalen welche identifizierbar und kaufentscheidungsrelevant sind
Ziel: Bearbeitung ausgewählter Segemente mit diff. Marketingprogrammen zur besseren Anpassung des Produkt- oder Leistungsangebots an die Bedürfnisse der Kunden mit dem Ergebnis steigender Umsätze/Gewinne.
Mögliche Sermentierungskriterien und ihre Anforderungen
- Produkt- und Leistungsmerkmale
- Bedürfnismerkmale und -funktionen
- Kundenmerkmale
Anforderungen:
- Verhaltensrelevanz
- Messbarkeit
- Zeitliche Stabilität
- Bezug zur Marktbearbeitung
- Ausreichende Segmentgröße
- Ansprechbarkeit
Segmentierungskriterien

Hypothese des Konzepts der Erfahrungskurve

Mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsfaktoren sinken die Stückkosten um einen bestimmten Prozentsatz.
Erfahrungskurveneffekte:
- Theorie der Lernkurve
- Größendegression
- Technologiedegression
Degressionsfaktor: Negative Elastizität der Stückkosten bezüglich der kumulierten Menge
Lernrate = Die prozentuelle Verringerung der var. Stückkosten bei Verdoppelung der Produktionsmenge.
Produktlebenszyklus
= Idealtypischer Verlauf von Produkten im Angesicht des zeitlichen Ablaufs
Strategische Handlungsweisen in verschiedenen Phasen des Lebenszykluses
Portfolioanalyse
= Analyse eines Unternehmens hinsichtlich verschiedener Kennzahlen, Darstellung als Zwei-Achsen-Matrix
Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio
= Auf Basis des Erfahrungskurvenkonzepts und des Produktlebenszyklus vergleich sie die Größen Marktwachstum und rel. Marktanteil miteinander.
Vor- und Nachteile der BCG-Matrix
Vorteile:
- Problemlose Bewältigung des Informationsbedarfs
- Einfache Anwendung
Nachteile:
- Daterminanten nicht besonders aussagekräftig
- Trennlinien sind nicht exakt definiert
- Unsicherheitsaspekt wird nicht berücksichtigt
Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio:
Rel. Wettbewerbsvorteile:
- Rel. Marktposition
- Rel. Produktpotenzial
- Rel. F&E-Portenzial
- Rel. Qualifikation von Management und MA
Marktattraktivität:
- Marktwachstum
- Marktqualität
- Energie- und Rohstoffversorgung
- Umfeldsituation
Vor- und Nachteile der McKinsey-Matrix
Vorteile:
- Aufnahme der Konkurrenz durch relative Wettbewerbsvorteile
- Umfangreiche Informationsaufnahme möglich
- Umfassende Betrachtung, ähnlich zur SWOT-Analyse
Nachteile:
- Kostenintensiv
- Zeitaufwendig
- schwierig, objektive Informationen zu den Einzelindikatoren zu erhalten
- subjektive Gewichtung und Punktbewertung
Marktbearbeitungsstrategein nach Porter
Porter's five forces:
- Unternehmen
- Neue Konkurrenten
- Konsumenten/Händlermacht
- Lieferantenmacht
- Substitute
Push- und Pull-Konzepte
= Stärkung der Wettbewerbspositionen ggü. den Absatzmittlern