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Entwicklung von Marketingstrategien

18 cards

Marketingstrategien 

= Situationsbedingte, mehrere Planungsperioden umfassende, verbindliche Verhaltenspläne von Unternehmen für ausgewählte Planungsobjekte 

--> Teil von Situationsanalyse und strat. Planung 

Relevanter Markt

= Abgegrenzte Gruppe von Anbietern bzw. Nachfragern um weniger anfällig auf Beeinflussungsaktivitäten anderer Akteure zu sein. 

Definition relevanter Märkte

  • Anbieter- und produktbezogener Ansatz 
    • Physikalisch-technische Homogenität 
    • Funkt. Ähnlichkeit 
    • Kreuzpreiselastizitäten bestimmbar 
  • Nachfrager-bezogener Ansatz 
    • Subjektiv wahrgenommene und angewendete Substitutionalität 
    • Kreuzpreiselastizität 

Kreuzpreiselastizität

Maß für die prozentuelle Nachfrageentwicklung  bzgl. eines Gutes bei gleichzeitiger Veränderung des Stückpreises eines Konkurrenzproduktes. 

Strategische Geschäftseinheiten (Eigenschaften) 

Eigenschaften: 

  • Bedienung eines ext. Marktes, messbar in mon. Größen 
  • Klar erkennbarer Konsumentenfokus 
  • Vorhandener Konkurret sollte entgegenstehen 
  • Managment sollte Produktionsfaktoren beeinflussen können 
  • Unabhängigkeit 

Marktsegmentierung

= Methode zur Aufteilung heterogener Gesamtmärkte in homogene Teilmärkte nach spez. Merkmalen welche identifizierbar und kaufentscheidungsrelevant sind

Ziel: Bearbeitung ausgewählter Segemente mit diff. Marketingprogrammen zur besseren Anpassung des Produkt- oder Leistungsangebots an die Bedürfnisse der Kunden mit dem Ergebnis steigender Umsätze/Gewinne. 

Mögliche Sermentierungskriterien und ihre Anforderungen 

  • Produkt- und Leistungsmerkmale 
  • Bedürfnismerkmale und -funktionen 
  • Kundenmerkmale 

 

Anforderungen: 

  • Verhaltensrelevanz 
  • Messbarkeit 
  • Zeitliche Stabilität 
  • Bezug zur Marktbearbeitung 
  • Ausreichende Segmentgröße 
  • Ansprechbarkeit 

Segmentierungskriterien 

Hypothese des Konzepts der Erfahrungskurve 

Mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsfaktoren sinken die Stückkosten um einen bestimmten Prozentsatz. 

 

Erfahrungskurveneffekte: 

  • Theorie der Lernkurve 
  • Größendegression 
  • Technologiedegression 

 

Degressionsfaktor: Negative Elastizität der Stückkosten bezüglich der kumulierten Menge 

 

Lernrate = Die prozentuelle Verringerung der var. Stückkosten bei Verdoppelung der Produktionsmenge. 

Produktlebenszyklus 

= Idealtypischer Verlauf von Produkten im Angesicht des zeitlichen Ablaufs 

Strategische Handlungsweisen in verschiedenen Phasen des Lebenszykluses

Portfolioanalyse

= Analyse eines Unternehmens hinsichtlich verschiedener Kennzahlen, Darstellung als Zwei-Achsen-Matrix 

Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio 

= Auf Basis des Erfahrungskurvenkonzepts und des Produktlebenszyklus vergleich sie die Größen Marktwachstum und rel. Marktanteil miteinander. 

Vor- und Nachteile der BCG-Matrix 

Vorteile: 

  • Problemlose Bewältigung des Informationsbedarfs 
  • Einfache Anwendung 

Nachteile: 

  • Daterminanten nicht besonders aussagekräftig
  • Trennlinien sind nicht exakt definiert 
  • Unsicherheitsaspekt wird nicht berücksichtigt  

Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio: 

Rel. Wettbewerbsvorteile: 

  • Rel. Marktposition
  • Rel. Produktpotenzial 
  • Rel. F&E-Portenzial 
  • Rel. Qualifikation von Management und MA 

 

Marktattraktivität: 

  • Marktwachstum 
  • Marktqualität 
  • Energie- und Rohstoffversorgung 
  • Umfeldsituation 

Vor- und Nachteile der McKinsey-Matrix 

Vorteile: 

  • Aufnahme der Konkurrenz durch relative Wettbewerbsvorteile 
  • Umfangreiche Informationsaufnahme möglich 
  • Umfassende Betrachtung, ähnlich zur SWOT-Analyse 

Nachteile: 

  • Kostenintensiv 
  • Zeitaufwendig
  • schwierig, objektive Informationen zu den Einzelindikatoren zu erhalten 
  • subjektive Gewichtung und Punktbewertung 

Marktbearbeitungsstrategein nach Porter 

Porter's five forces: 

  1. Unternehmen 
  2. Neue Konkurrenten
  3. Konsumenten/Händlermacht 
  4. Lieferantenmacht 
  5. Substitute 

Push- und Pull-Konzepte 

= Stärkung der Wettbewerbspositionen ggü. den Absatzmittlern 

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