Lerntipps für bessere Noten

Lerntipps für bessere Noten

Mit diesen Tipps kannst du dich optimal auf Prüfungen vorbereiten und noch bessere Noten abkassieren!

Inhaltsübersicht

 

tipp1

Stay focused! Klingt banal, ist aber so. Nutze die Zeit, in der du konzentriert bist, effektiv und bleibe fokussiert. Während des Lernens kannst du zwischendurch Pausen einrichten, falls du merken solltest, dass deine Konzentration verschwindet. Verlass deine “Lernzone” nicht, indem du dich beispielsweise mit deinem Smartphone beschäftigst. Um die Konzentration beizubehalten empfehlen wir dir…

  1. das Smartphone aus dem Sichtfeld zu nehmen und stumm zu schalten.
  2. einen sauberen Arbeitsplatz zu schaffen, d.h. frei von unnötigem Ballast und wirklich nur das Wesentliche auf dem Tisch zu haben.
  3. die Aufgaben zu notieren, die du für diesen Tag geplant hast, inklusive eines Zeitplans.
  4. dich an den Plan zu halten
  5. ein “Bitte nicht stören"-Schild an deine Tür zu hängen, falls du z.B. in einer WG oder in einem Studentenwohnheim wohnt.

Tipp2

Falls es dein Ziel sein sollte, sehr gute Noten zu schreiben und gleichzeitig 20 Stunden pro Woche arbeiten zu gehen und gelegentlich zu feiern und deine Hobbys zu verfolgen, wirst du sehr schnell merken, dass dein Kalender aus allen Nähten platzt und du kaum noch mit dem Stoff hinterher kommst. Das ist der Punkt, an dem du dir überlegen solltest eventuell einen Gang runterzuschalten und deine Prioritäten neu zu setzen. Ohne Prioritäten hast du keine richtige Strategie und somit wirst du im Endeffekt nicht deine Bestleistungen abrufen können. Daher setze dir…

  1. klare Prioritäten, wie z.B. Studium vor Arbeit oder Studium vor Geld.
  2. klare Ziele hinsichtlich deiner Noten, Meilensteine und Aufgaben.

Klare Prioritäten setzt du dir, indem du überlegst, was wirklich wichtig ist und diese nach deiner persönlichen Wichtigkeit einstufst. Frage dich: “Welchen Stellenwert hat mein Studium für mich und werde ich mit der nachfolgenden Einstellung glücklich?”

tipp3

Es ist Fakt, dass Studierende, die ohne Plan durch das Semester schlendern, deutlich unproduktiver sind und unter Umständen nicht effektiv handeln. Sie verlieren oft unnötig viel Zeit, indem sie Kurse besuchen, in denen sie die Prüfung am Ende nicht belegen. Daher ist es essentiell, vor jedem Semesterbeginn zu planen. Erstelle dir selbst einen Zeitplan und vor allem welche Prüfungen du belegen möchtest. Durch kluge Zeitplanung läuft deine Prüfungsvorbereitung und dein Unialltag entspannter und produktiver ab. Hier nochmal die wichtigsten Tipps kurz & prägnant zusammengefasst:

  1. Plane dein Semester voraus
  2. Arbeite mit Wochen- und Tagesplänen
  3. Plane 4-12 Wochen vor den Prüfungen deine Lerntage ein, an denen du für ein Modul deiner Wahl lernst.
  4. Achte darauf, dass du genug Freizeit miteinplanst, um den Plan nachhaltig folgen zu können. Wir empfehlen mindestens 1 Tag Pause in der Woche.

tipp4

Um die Klausuren möglichst gut zu bestehen, ist es im Wesentlichen wichtig die Inhalte zu kennen und zu verstehen. Außerdem erfordert eine sehr gute Note ebenfalls Detailverständnis und je nach Modul eine sogenannte “Transferleistung”.

Das bedeutet, dass Studierende in der Lage sein müssen, den theoretischen Stoff, z.B. eine Berechnung aus einer Vorlesung, nun auf eine Problemstellung in der Praxis anzuwenden. Dieser Prozess fällt vielen sehr schwer - da hier mehr gefordert ist als reines Auswendiglernen. Um eine wirklich gute Note zu erhalten ist es sowohl vorteilhaft alleine zu lernen als auch in einer Gruppe.

  1. Jede:r sollte alleine und für sich selbst konzentriert alle erforderlichen Themen für eine Klausur abarbeiten
  2. Innerhalb der Gruppe kann man sich bzgl. der Themen austauschen und sein Wissen erweitern.
  3. Des Weiteren kann man in der Gruppe seine “Wissenslücken” füllen, sodass du dich in der Klausur wesentlich vorbereiteter fühlen wirst.

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tipp5

Ein bekannter Spruch lautet “Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben”. Dieser Spruch lässt sich ebenso gut auf Studierende übertragen. Die meisten von uns Studierenden werden häufig mit Themengebieten oder auch Modulen konfrontiert, von denen sie dachten, dass sie das, was sie momentan lernen nie wieder im Leben brauchen werden. Aussagen wie “das brauche ich nie wieder” tätigt man häufiger spontan im Studium. Allerdings ist so, dass …

  1. das gesammelte Wissen bezüglich eines Themengebiets eventuell in einem Interview abgefragt werden könnte.
  2. ihr während eurer Karriere, eventuell im Ausland arbeiten müsst und dort das vorherige Wissen (z.B. eine Fremdsprache, Kenntnisse über Materialien, etc.) anwenden müsst

⇒ Daher ist es besser, dass du so viel Wissen mitnimmst, wie nur möglich, da du es möglicherweise an der ein oder anderen Stelle noch brauchen wirst.

tipp6

Altklausuren besorgen: Idealerweise solltet ihr vor jeder Prüfungsvorbereitung Altklausuren besorgt haben, um nicht unnötig viel Zeit mit der Suche danach zu verlieren. Altklausuren sind essentiell für jede Prüfungsvorbereitung, da sie die Struktur, Aufbau und Inhalte der Klausur wiedergeben.

Genug Zeit einplanen: Versuche den Aufwand einer Klausur ungefähr einzuschätzen. Hierbei ist es enorm wichtig, dass ihr euch genug Zeit für die Vorbereitung einplant. Viele Studierenden rechnen die Zeit zu knapp ein, sodass sie am Ende in Zeitnot geraten. Und wer unter Zeitnot gerät, schafft meistens nicht alles Erforderliche, um die bestmögliche Note zu erreichen.

Übungen rechnen: Für eure Vorbereitung sollte ihr die bisher berechneten Übungen erneut rechnen und dies bestmöglich, ohne auf die Musterlösungen zu schauen. Falls ihr euch sicherer mit den Übungen fühlt, könnt ihr euch auch eigene Aufgaben ausdenken, die der Professor oder die Professorin eventuell selbst stellen könnte.

Vorlesungen einbinden: Schaue in deine Vorlesungsnotizen und filtere heraus was der Professor besonders für die kommende Klausur betont hat. Somit hast du eine Tendenz dafür, was als wichtig und was als eher unwichtig eingestuft werden könnte.

Werdet Experte: Versuch auf dem Gebiet, in dem du die Klausur schreibst, ein Experte zu werden. Du kannst deine Freunde/Familie dich etwas über dem Gebiet zu fragen, um dein Wissen zu festigen.

Karteikarten sind deine Freunde: Ein wichtiger Freund und Helfer im Studium sind definitiv Karteikarten. Explizit bei Klausuren, in denen die Details eine wichtige Rolle spielen, ist es erfolgversprechend Karteikarten mit den wichtigsten Definitionen, Beispielen, Vorgehensweisen, Formel etc. anzulegen. Somit maximierst du die Chance eine wirklich gute Note zu erzielen!

Wiederholung Wiederholung Wiederholung: Damit die Theorie und das Wissen in den Köpfen der Studierenden gefestigt wird, solltest du unbedingt darauf achten, dass du mindestens ein paar Tage vor der Klausur wichtige Aufgaben oder Fragen wiederholst. Dabei sind vor allem die Aufgaben und Fragen gemeint, die dich in eine Safezone befördern. Quasi solche Aufgaben, die den Großteil der Gesamtpunktzahl ausmachen. Dies hat psychologisch ein sehr positiven Effekt, da du dich von nun an stärker gegen die bevorstehende Klausur gewappnet fühlt.

Genug Schlaf!: Ein sehr sehr wichtiger Tipp ist, dass du vor jeder Klausur ausreichend schläfst. Nur wenn du ausreichend schläfst, kann dein Gehirn die maximale Leistung abrufen und die Zeit, die du zum lernen hast, effizient und effektiv nutzen. Es macht ein sehr starken Unterschied, ob du 8 Stunden schläft oder nur 4 Stunden. Viele Wissenschaftler und Studien haben belegt, dass ein Schlafmangel die Reaktionsgeschwindigkeit und das Denkvermögen drastisch beeinflussen. Also denk immer daran, genug zu schlafen!

Tipp7

Um dir möglichst viel Zeit für die Klausur Vorbereitungsphase zu verschaffen ist es im Übrigen empfehlenswert …

  • schon innerhalb des Semesters Zusammenfassungen mit deinen Notizen zu verfassen.

dies solltest du am besten wöchentlich tun und auch am Abend oder am Morgen durchlesen.

Falls du dennoch merkst, dass du deine Klausuren nicht mit einer besseren Note abschließt, musst du die Klausuren reflektieren! Dabei unterscheidet man zwischen zwei Fällen:

  • Fall A: Wenn Fragen dran kamen die der Studierende nicht beantworten konnte, hat diese Person nicht alles gelernt, was nötig war.
    • Lösung: → Altklausurfragen, Übungen, Vorlesungen nochmal durchgehen.
  • Fall B: Wenn der Studierende eine schlechtere Note erzielt hat, obwohl dieser alle Fragen beantworten konnte, dann wurde der Inhalt nicht ganz verstanden.
    • Lösung: → Alle verfügbaren Musterlösungen (von Altklausuren und Übungen) durchgehen und Zusammenfassung schreiben, ähnliche klausurrelevante Fragen/Aufgaben verfassen und lösen.

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