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Printproduktion Prüfungsvorbereitung

47 cards
10 Learners
DigitalD
DigitalD 1 year ago
IU Internationale Hochschule
Printproduktion

47 cards

Buchdruck beweglicher Letter

Johannes Gutenberg , 15 Jh.

 

Patrize

Vorlage für die Herstellung der Hohlform

Matrize

Seitenrichtige Hohlform und fertige Gussform

Lithographie

Prinzip der Abstoßung von Wasser und Öl

Vorgänger vom Offset.

 

Monotype

einzelne Buchstaben ohne die Bleifixierung

Druckverfahren

  • Offsetdruck (Flachdruck)
  • Tiefdruck
  • Siebdruck
  • Flexodruch (Hochdruck)
  • Digitaldruck

Vorteile von Digitaldruck

  • Wirtschaftlichkeit bei kleinen Auflagen
  • Keine Druckform benötigt (NIP)
  • schnell und einfach Anpassbar

Erstellung Druckvorlage / Druckvorstufe

  1. Farbmanagement
  2. Reinzeichnung (Unter-, Überfüllung)
  3. Druckmarken (Beschnitt, Passer etc)
  4. Preflight

Vorteil PDF-Format

  • Metadaten
  • Einbettung von Schrift und Grafikelementen
  • Einfache Datensicherung
  • Komprimierbarkeit
  • Kommunikation einfacher

Lebenszyklus Druckerzeugnis

  1. Druckvorstufe (Gestaltungskonzept)
  2. Technische Umsetzung (Druckerzeugnis, Druckereiangelegenheiten)

AM-Raster 

  • Amplitudenmodulliertes Raster
  • verschieden große Punkte
  • periodisch
  • Nachteil: Rosetten und Moiré Bildung (Durch Winkelverschiebung vermeidbar)

FM-Raster

  • Frequenzmodulliertes Raster
  • gleichgroße Punkte
  • stochastische Verteilung
  • Vorteil: Schärfe, weniger Rosetten & Moiré Bildung

Lichtfarbe

RGB

  • In Summe "Weiß"
  • additiv
  • "Bildschirmfarben"

Körperfarben

CMYK

  • in Summe "Schwarz"
  • substraktiv
  • "Druckfarben"

Datenübertragung

  • Physisch (USB-Stick, nicht dringend)
  • E-Mail (schnell, Datenmenge begrenzt)
  • FTP-Server (schnell, sicher)
  • Drittanbieter (WeTransfer, Dropbox, etc.)

Proofs

  • Soft: Am Monitor (Kalibrierungsabhängig)
  • Digital: (Ausdruck ohne letztendliche Druckmaschine und Originalpapier)
  • Andruck: (1:1, aufwendig in Zeit und Kosten, gut für hohe Auflagen)

Wofür gibt es Proofs?

  • Farbeigenschaften und Druckerzeugnis wird sichergestellt (Durckkontrollstreifen und Fadenzähler)

Ausschießen

Anordnung der einzelnen Seiten auf dem Druckbogen

(beim späteren Falzen in der richtigen Reihenfolge, Richtung)

Ausschießen (Offset)

Direkt vom Computer aus digital durch Laser belichtet. 

Ausschießen (Tiefdruck)

Stahlzylinder mit Kupferbeschichtung wird mit Computer elektromeschanisch graviert.

Ausschießen (Hochdruck)

Digital durch Laser auf Druckplatte übertragen. Laser trifft Material an erhöten Bildstellen und verdampft bei Bildfreien stellen.

Ausschießen (Siebdruck)

Mit Schablone (computer-to-screen) negativverfahren, nicht zu druckende Bereiche werden belichtet

-> farbundurchlässig

NIP

non-impact Verfahren:

  • Druckbild vom Computer direkt an Druckmaschine 
    -> Digitaldruck

IP

impact Verfahren

  • Informationsübertragung mit fester eingefärbter Druckform
    -> Offset, Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, Tampondruck

Druckprinzipien

Flach-Flach:

  • Gutenberg
  • viel Kraft
  • aufwendig

Rund-Flach:

  • Zylinder gegen Fläche
  • bei Nuten, Stanzen, Prägen

Rund-Rund:

  • Zylinder gegen Zylinder
  • modernste Technik
  • höchste Geschwindigkeit
  • geringster Kraftaufwand
  • Platzeinsparung

Direktes Druckverfahren

  • Druckform überträgt Infos direkt auf den Druckstoff
  • Bild ist Seitenverkehrt

(Hoch-, Tief-, Siebdruck)

Indirektes Druckverfahren

  • Zwischenträger überträgt Infos auf den Bedruckstoff
  • Druckbild ist Seitenrichtig auf der Druckform

(Offset-, Tampondruck)
 

Papierherstellung

  • Faserstoffe (Holz, Altpapier, Textilien) [Primärstoffe]
  • Füllstoffe (Talkum, Gibs, Kreide, Marmor) [Glätten, Beschweren, Weißen]
     
  • Hilfsstoffe (Leim, Farbstoff) [Saugfähigkeit, Farbigkeit, Prozessbeschleunigung]
     

Faser + Füllstoffe = Halbstoff + Wasser + Hilfsstoffe = Ganzstoff

Papiermaschine

  1. Stoffauflauf (99%)
  2. Siebpartie (80%)
  3. Presspartie (50%)
  4. Trockenpartie (3-8%)
  5. Schlussgruppe
  6. Aufrollpartie  (>0%)
     

Papiereigenschaften

  • Grammatur (g/m^2)
  • Volumen
  • Helligkeit
  • Dichte
  • Suagfähigkeit
  • Festigkeit
  • Farbe
  • Opazität
  • Oberfläche
  • Veredelung

Laufrichtung

wichtig zu beachten beim Falzen, Reißen, usw.

Papier (Sensorik)

  • Haptik
  • Lesbarkeit
  • Qualität (Bild)

Papier (Technische Faktoren)

  • Offset: geleimt, stabil (Zugbelastung)
  • Tief: glatt, saugfähig (Farbaufnahme & Trocknung schnell)
  • Hoch: elastisch (muss sich Druckform anpassen)

Papiersorten

  • Banknotenpapier
  • Briefpapier
  • Bilderdruckpapier
  • Kunstdruckpapier
  • Zeitungsdruckpapier
  • Bibeldruckpapier

Papier (wirtschaftliche Faktoren) 

  • Veredelungen
  • hoher Anteil Hadern
  • Holzfreie Papiere
  • Hohe Auflage
  • Sonderformate

Farbviskosität

  • Offset: hoch viskos
  • Siebdruck: hoch viskos
  • Tiefdruck: niedrig viskos
  • Flexodruck: niedrig viskos
  • Digitaldruck: niedrig viskos

Papierherstellung (Umwelt)

  • nachhaltige Forstwirtschaft
  • Recycling (Wasser, Altpapier)
  • Blauer Engel, FSC, PEFC

Trennen

  • Teilen (schneiden, ritzen, stanzen, perforieren)
  • Spanen (sägen, fräsen, bohren, nuten)
  • Zerlegen (vereinzeln)

Umformen

  • blindprägen
  • pressen
  • falzen
  • rillen

Fügen

  • heften
  • schrauben
  • kleben
  • schweißen
  • ansaugen
  • sammeln

Beschichten

  • aufstreichen
  • spritzen
  • drucken
  • folienprägung

Der Offsetdruck

Der Hochdruck (Flexodruck)

Der Tiefdruck

Das Inkjet-Verfahren

Das elektrofotgrafische Verfahren

Falzbogenarten

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