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(Methodologischer Indiviuismus)
Warum entstehen Fehlallokrationen?
- Die Menschen handeln rational und tun das Beste in der ihnen vorgegeben Situation
- Menschen verhalten sich immer so, dass das Beste für sie herausspingt bei gegeben Ressourcen.
- Staatliche Aktivität als Ergebnis individueller Entscheidungen
Fehlallokrationen entstehen nicht, weil Mensche das Falsche wolllen oder dumm sind, sondern wegen falschen Spielregeln (Systeme). Volkswirte kritieren nicht die Menschen, sondern die Sytsemen. Die Nornmen sollen aus den Präferenzen der Individuen folgen
1. Allokationsfunktion (Effizienz): Effizente Aufteilung und verwendung knapper Ressourcen. Kooperation in arbeitsteiliger wirtschaft
2. Verteilungsfunktion (fairness): Korrektur des Einkommens und Vermögensverteilung, so dass diese eher Gerechtigkeitsvorstellungen in der Gesamtheit übereinstimmen.
3. Stabilisierungsfunktion (Stabilität): Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität, Zahlungsbilanz, angemessenes Wirtschaftswachstum
Was ist die Staatsqoute?
und Was ist das Wagner'sche Gesetz der wachseneden Staatsausgaben? Was sind Erklärungsansätze?
Die Staatsqupte ist definiert als Anteil der Staatsausgaben am BIP. Eine Staatsqupte von knapp 50% impliziert, dass jeder zweite erwirtschaftete Euro durch den Staat verausgabt wird.
Die Staatsausgaben wachsen nicht absolut, sondern relativ zur wirtschaftlihen Aktivität und führen somit zu einer stetig steigenden Staatsquote.
Erklärungsansätze: Fiskalische Illustion, Lastenverschiebung zwischen Generationen, Demografischer Wandel
Was ist eine Pareto-Verbesserung und was eine Pareto-Optimalität?
Ist das Effizienzkriterium auch gerecht?
Pareto-Verbesserung: Eine Allokration A ist besser als B, wenn in A kein Indiviuum schlechter und mind. ein Individuum besser gestellt wird.
Bsp: freiwilliger Tausch in Makrtwirtschft
Pareto-Optimalität: wenn keine Pareto Verbesserung mehr möglich ist, liegt ein Pareto-Optimum/ Effizienz vor.
Nein. Effizienzkriterium ≠ Gerechtigkeitskriterium. Tausch wird nicht duch gerechtigkeitsaspekte begründet.
Realität: Politikmaßnahmen bedingen meist keine Pareto verbesserungen da oft min. 1 individuum schlechter gestellt wird
Was sagt das Referezmodell aus?
Was ist die Tauschlinse?
Was ist die Tauschkurve/ Kontraktkurve?
Was ist die Bedingung für Tauscheffizienz?
Referenzmodell: Marktmechanismus alleine führt zu effizienter lösung durch tauschökonomie und produktökonomie
Tauschlinse: Menge aller Pareto-Verbesserugen
Tauschkurve: Geometrischer Ort aller tangentialpunkte der Indifferenzkurven der Haushalte. Sämliche Punkte auf der Kurve sind Pareto-optimal, alle ausserhalb nicht
Norm: Die Grenzrate der Substitution (Grenznutzenverhälntnisse) beider Individuen müssen übereinstimmen. Man muss so lange tauschen, bis alle zufrieden sind -> Tangential durch Punk A.
GRSa = GRSb
Grenzrate der Substutution A = Grenzrate der Substutution B
GRS: wie viele Einheiten von Gut A ich bereit bin zu verzichten, wenn ich eine Einheit mehr von Gut B bekomme (bei gegeben konstanten Nutzen)
-> = maginalen Zahlungsbereitschaft für Gut B, ausgdrückt in A
-> steigung der Indifferenzkurve (Tangenital duch Punkt A)
Was ist die isoquante?
Geometrischer Ort aller Faktorkombinationen aus Arbeit (N) und Kapital (K), die zu demselben Produktionsniveau eines Gutes führen.
Auf der Isoquante wird einzelwirtschaftlich effizent produziert.
-> jede zusätzlich eingesetzte Einheit eines Produktionsfaktors steigert die Produktion.
Allerdings ist der Produktionszuwachs umso geringer, je mher Einheiten des Produktionsfaktors bereits eingesetzt werden.
was ist die grenzrate der technischen Substitution?
Die GRTS gibt an, wie viele Einheiten zusätzliches Kapital erforderlich sind, um eine Einheit Arbeit zu ersetzen, gegeben ein konstantes Produktionsniveau.
-> Steigung Isoquante
beide GRTS müssen übereinstimmen
-> Durch Reallokation der Produktionsfaktoren ist keine weitere Steigerung des Outputs möglich.
Was ist die Norm für gesamtwirtschaftliche Effizienz?
-> Der Markt führt bei vollkommener Konkurrenz zu globaler Effizienz!
In einer perfekten Welt führt der Marktmechanismus zu einer effizenten Allokration. Staatseingriffe können Allokration nicht verbessern, da sie schon optimal sind.
- In der Realität wäre die Marktlösung eventuell nicht mehr optimal
- verschiedene Ursachen für Marktversagen liefern Begründung für Staatseingriffe
- Gerechtigkeitsziele sind motivierer für Staatseingriffe
- Wer ein Gut konsumieren will, wird dies nur tun, wenn der geforderte Preis seinen Nutzenvorteil nicht übersetigt
- Wer ein Gut herstellt, wird dies nur tun, wenn der Preis, den er erzielt, seine Produktionskosten zumindest ausgleicht
- Das streben des einzelnen Marktteilnehmers, seinen eigenen Vorteil zu maximieren, führt zum kollekiv besten Ergebnis
- Freier Tausch und freie Preisbildung stellen auf einem perfekten Markt sicher, dass die Wohlfahrt maximiert wird
1. Ein Wettbewerbsgleichgewicht ist unter den o.g Bedingungen für einen perfekten Mark Pareto-effizienz
2. Wenn die Anfangsaustattungen gut verteilt sidn kann unter vollständiger Konkurrenz jede mögliche Pareto-effiziente Allokration erreicht werden,
Was ist der unterschied zwischen privaten und öffentlichen Gütern?
Was sind Allmendegüter und Mautgüter?
Private Güter: Rivalität durch Konsum und Ausschließbarkeit (Auto, Eis, Breze)
Öffentliche Güter: Nicht-rivalität und Nicht-Ausschließbarkeit
-> jeder kann das Gut nutzen (leere Autobahn, Landesverteidigung)
Allmendegüter: kein Ausschluss aber Rivalität (Fischfang, überfüllte staßen)
Mautgüter: keine Rivalität aber Ausschluss (Mautstraße, PayTV)
Wann besteht die optimale Bereitstellung von öffentlichen Gütern?
Und was besagt die Samuelson Regel genau aus?
∑ GZBi = GK
Summe alle Grenzzahlungsbereitschaften = Grenzkosten
-> Samuelson Regel
Da keine Rivalität im Konsum vorliegen, stiftet das öffentliche Gut mehreren Konsumenten Nutzen (ZB sind vollen allen Haushalten relevant)
Die Summe der Grenzzahlungsbereitschaften muss den Grenzkosten des öffentlichen Gutes entsprechen
- jeder HH berücksichtigt nur seinen eigenen Nutzen
- jeder HH wägt seinen eigenen Nutzengewinn aus einer weiteren Einheit des öffentlichen gutes mit den Kosten der Bereitstellung ab
- da die Nutzengewinne der anderen HH nicht berücksichtigt werden orientiert sich jeder HH an: GZB = GK
- die sozial-optimale Bereitstellung verlangt aber ∑ GZB = GK
-> Die Privat bereitgestellte Menge ist zu gering! Staat muss eingreifen
-> Da es für jeden HH lohnend ist, als Trittbrettfahrer zu agieren kommt es idR zu einer unterversorgung von öffentlichen Gütern
Jeder wartet nur damit ein anderer es bereit stellt, das wird er aber nicht tun und deswegen muss der Staat eingreifen!
-> Eine angabe der falschen ZB ändert die Steuer nicht und führt zu keiner besserstellung
Wenn sich bei der Summe der anderen Zahlungsbereitschaften das Vorzeichen ändert ist die bereitstellung des öffentlichen gutes pivotal
Rivalität im Konsum: Ein Gut ist rivalisierend im Konsum, wenn die Nutzung des Gutes durch jemanden zu einer Verrigerung der Konsummöglichkeiten anderer Individuen führt
-> Wenn die Produktion von Fütern den Gewinn anderer Unternehmen positiv/ negativ beeinflust
= unkompensierten Auswirkungen einer ökonomischen Entscheidung auf dritte Marktteilnehmer.
-unkompensiert: das Unternehmen/ Haushalt tätigt bei negativen oder positiven Effekten keine Ausgleichszahlung an geschädigte oder begünstigte Unternehmen/ Haushalte
-Negative externe Effekte im Konsum?
-positive externe Effekte im Konsum?
-Negative externe Effekte in der Produktion?
-positive externe Effekte in der Produktion?
-positive externe Effekte im Konsum: Impfung, OpenAir Konzert, Deo,...
-Negative externe Effekte in der Produktion: Umweltverschmutzung, CO2 ausstoß
-positive externe Effekte in der Produktion: Imkerei & Obstplantage, Jagd & Holzproduktion
-> Sie wirken direkt auf den Preis und somit auf Angebot und Nachfrage. Deswegen werden sie von Marktakteueren nicht internalisiert und führen nicht zu Marktversagen
Bsp: Die Entdeckung und erschließung neuer Ölquellen vergrößert das Angebot und reduziert den Preis
-> Es entsteht ein Wohlfahrtsverlust: Es wird zu viel Stahl produziert
soz. optimale Menge: SGK = GZB
-> Es entsteht ein Wohlfahrtsverlust: Die Anzhal der impfungen ist zu klein
soz. optimale Menge: GZBi = GZBi + GKi
Produktion: Grenzzahlungsbereitschaften
- Die private Bereitstellung öffentlicher Güter hat positive externe Effekte auf den Nutzen anderer Individuen
- bei positiven externen Effekten kommt es zu einer Unterproduktion des öffentlichen Gutes
- Verhandlungslösung (Coase-Theorem): Das Problem kann durch die Definition von Eigentumsrechten und anschließenden Verhandlungen gelöst werden
- Steuerlösung (Pigou-Steuer): wegen der Steuerlast wird weniger von der negativen Aktivität durchgeführt
- es treten oft Informationsprobleme auf, da private Kostenstrukturen und soziale Kosten oft nicht beobachtbar sind
- viele Lobby Aktivitäten
- Lobbys versuchen bestimmte Studien zu verbreiten und somit Staatseingriff zu beeinflussen
Was sind Informationsaymmetrien?
Wie kann man Informationsasymetrien beseitigen?
- asymetrische Infos = Wenn eine Marktseite mehr weiss als die andere
- In einer Welt mit Unsicherheiten, liefert der Markt nur dann eine effiziente Allokration wenn alle Menschen alle Informationen über Risiken haben
- Bleiben Risiken unbekannt gibt es unvollständige Infos
- Informationspronleme können einen Marktzusammenbruch oder Staatsversagen hervorrufen
Durch TÜV oder Sigel für Gebrauchtwagen oder Probefahrten
- Zeigt anhand des Gebrauchtwagenmarktes, dass asymmetrische Informationen zum Martzusammenbruch führen kann
- Es gibt am Markt gute und schlechte Autos
- Autokäufer können die exakte qualität nicht beurteilen
- Daher bilden Käufer einen Erwartungswert (Risiko ein schlechtes Auto zu kaufen wird berücksichtigt)
- Wegen des Risikos will der Käufer weniger Zahlen als der Verkäufer haben möchte (Reservationspreis)
- Anbieter guter Gebrauchtwagen verlassen den markt, da sie nicht mehr Glücklich sind
- -> Markt für gute Gebrauchtwägen bricht zusammen
Was ist Adverse Selektion am Gütermart ? (Negativauslese)
Was ist Morzal Hazard bei Versicherungen? (moralisches Risiko)
Adverse Selektion beschreibt das Verschwinden von Gütern hoher Qualität vom Markt, da diese bei Informationsasymmetrien zwischen den Marktteilnehmern durch minderwertige Güter verdrängt werden
Morzal Hazard= Verhaltensänderung die aufgrund des Abschlusses einer Versicherung induziert wird
- Ex-Ante Moral Hazard= Vor schadenseintritt. Nach Abschluss einer Versicherung ist man Risikobereiter
- Ex-Post Moral Hazard= nach dem schadenseinsatz. Die Erbringung. von Leistung im Schadensfall führt zu Überanspruchnahme der Leistungen
- für Verbraucherschutz (Regulierungen)
- für Krankenversicherungen (Sozialversicherung)
-> Aber nicht alle Probleme können durch Staatseingriff gelöst werden. Einige werden dadruch sogar verursacht
- Ein natürliches Monopol liegt vor, wenn die Grenzkosten kleiner sind als die Durchschnittskosten
- steigende Skalenerträge
- sie haben sehr hohe Fixkosten aber dann geringe Betreibskosten
- zB Versorgungsunternehmen wie Telefon oder Bahnanbieter
- Eine steigende Angebotsmenge kann von einem Unternhemen günstiger produziert werden als mehrere
Was sind steigende Skalenertäge?
Was sind konstante Skalenertäge?
Was sind fallende Skalenertäge?
konstante Skalenertäge: Eine Verdopplung der Inputfaktoren führt zur Verdopplung des Outputs
-> Replikation von Produktionsprozessen
-> Konstante Grenz- und Durchschnittskosten
fallende Skalenertäge: Eine Verdopplung der Inputfaktoren führt zu weniger Output als das doppelte
-> Es gibt begrenzende Faktoren wie zB: Land
-> steigende Grenz- und Durchschnittskosten
steigende SkalenertägeEine Verdopplung der Inputfaktoren führt zu mehr Output als das doppelte
-> Gründe für fallende Grenzkosten liegen in fixen Aufwendungen wie zB bei Software oder Aufbau von Netzen
-> fallende Grenz- und Durchschnittskosten
- Einzelne Anbieter versuchen durch Ausweitung der Produktionsmenge ihre Durchschnittskosten zu senken
- Niedrigere Durchschnittskosten erlauben den Anbietern, ihre Preise zu senken und somit Konkurrenten zu unterbinden
- Es kommt zu einem Verdrängungswettbewerb und einige Anbieter verlassen den Makrt
- solange bis nur noch ein Unternehmen übrig ist
- es entsteht ein natürlicher Monopol
-> um die ineffizeinte Allokration in eienr Monopolsituation zu verhindern, ist ein staatlicher Eingriff notwendig!
Was sind Lösungsmöglichkeiten für natürliche Monopole? -Öffentliche Produktion
Was sind Lösungsmöglichkeiten für natürliche Monopole?
- Private Produktion mit regulierung
Öffentliche Produktion:
- Staat stellt produkt her
- Verluste sind eine notwenige Bedingung für effizeinte Bereitstellung
- Verluste können durch Steueraufkommen gedeckt werden
- wegen fehlendem Gewinnmotiv produztiert der Staat mit ineffizeint hohen Kosten
- Steuerfianzierung erzeugt Effizenzverluste
Private Produktion mit regulierung
- Regulierungsbehörde überwacht die Preospolitik der Unternhemen und kontrolliert dass kein Monopolpreis erhoben wird
- Kosten werden vom Staat ausgeglichen
- Problem: private Unternhemen haben Anreiz, ihre Kostenstruktur zu verschleiern (Kosten werden höher angegeben)
- Bsp: Post, Telekom, Bahn
nicht möglich, da durchschnittskosten für neue kleinere Unternehmen viel höher sind
Höchstpreise:
Nicht möglich, da Verluste enstehen, wenn die Preisobergrenze der Höhe der Grenzkosten entspricht
-> Nur in verbindung mit subvetionen möglich, die die verluste ausgleicht
Gewinnbegrenzung
nicht möglich, da Monopolist bei Bereitstellung der Paretomenge Verluste und keine Gewinne macht
Steuer-/ Subvetionslösung:
Möglich, wenn durch eine Subvetionierung die Grenzkosten-Kurve nach unten verlagert wird. Echte subvetion nötig
Inwiefern stellt das Monopolproblem unter Effizienzgesichtpunkten ein Makrtversagen auf Grund von asymmetrischer Information dar?
Da der Monopolisr die individuellen Zahlungsbereitschaften der unterschiedlichen Konsumenten nicht kennt, muss er einen einheitlichen Preis verlangen.
Würde er die Zahlungsbereitschaften kennen, könnte er durch perfekte Preisdiskreminierung und Ausbringung der effizienten Menge de gesamte Rente abschöpfen
Aus welchen 3 essentiellen Elementen besteht das Steuersystem
- Definition der Bemessungsgrundlage (Was muss besteuert werden)
- Bestimmung des Steuersatzes (wie hoch ist der Steuersatz?)
- Bestimmung des Steuerpflichtigen (wer muss steuer zahlen)
Warum sind Steuern aus ökonomischer Sicht interessant?
- Wie finanziet der Staats den öffentlichen Sektor? (verteilung der finaziellen Ressourcen vom privanten in den öffentlichen Sektor)
- Verteilungswirkung (geziehltes Verteilen der Einkommen, damit dafür gesorgt wird, dass Hilfebedürftige auch was bekommen)
- Verhaltensanpassung (Duch tabak oder Alkohol steuer will man Verhlaten anpassen)
Was sind die Kosten der Besteuerung?
Kosten ist der Nutzenverlust eines Haushaltes oder Gewinnrückgang eines Unternehmens
Zusatzlast= Kosten der Beseuerung - Steueraufkommen
Zusatzlast + Steueraufkommen = max. zahlungsbereitschaft für Abschlaffung der Steuer
Wie Steigt die Zusatzlast der beseuerung?
- steigt linear in der Semi-Elastizität/ Preiselastizität
- steigt linear in der Bemessungsgrundlage
- steigt quadratisch im Steuersatz
Was kann man machen um die Zahllast möglich gering zu halten?
Was sagt die Preiselastizität aus?
- unelastisch nachgefragte oder angebotene Güter und Aktivitäten relativ stärker besteuern
- mit niedrigen Sätzen auf breite Bemessungsgrundlage zugegriffen werden, da die Zusatzlast proportional zur Bemessungsgrundlage aber quadratsich zum Steuersatz ansteigt
Die Preiselastizität gibt an, um wie viel Prozent die nachfrage sinkt, wenn der Preis um eine Einheit steigt
Was sagt die Optimalsteuertheorie aus?
Die optimale Besteuerung ist eine Abwägung zwischen den Kosten und dem Nutzen der Besteuerung
Im Optimum muss gelten:
Grenznutzen der Besteuerung = Grenzkosten der Besteuerung
Welche Regeln aus der Optimalsteuertheorie gibt es, um die Zusatzlasten der Besteuerung möglichts gering zu halten?
- Bemessungsgrundlage so breit wie möglich definieren, damit niedrigere Steuersätze ausreichen, um ein gegebenes Steueraufkommen zu erziehlen
- Inverse-Elastizität-Regel: Es sollen Güter besteuert werden, wo die Elastizität gering ist und Menschen nicht ausweichen können (Brot, Waschmittel)
- Corlett-Hague-Regel: Es sollten keine substitute, sondern komplementäre des nicht-besteuerbaren Gutes besteuert werden
- Mirrlees-Regel: Gleiche Güter sollen gleich besteuert werden
Was ist das Problem mit der Inversen-Elastizitäts-Regel?
Die Inverse-Elastizitäts-Regel steht im Wiederspruchzu der Verteilungsregel, das Güter des täglichen Bedarfs geringer und Güter des gehobenen Bedarf höher besteuert werden sollten