Zellteilungsebenen bei Pflanzen in L1-, L2- und L3-Zellschichten des SAMs
Was ist SAM?
2023
Zellteilungsebenen bei Pflanzen in L1-, L2- und L3-Zellschichten des SAMs
Was ist SAM?
2023
L1 = Epidermis
→ ausschließlich antikline Teilungen (senkrecht zur Oberfläche)
L2 = Subepidermis
→ hauptsächlich antikline Teilungen
L3 = Corpus
→ antikline und perikline (parallel zur Oberfläche) Teilungen
L1 und L2-Schichten zusammen werden als Tunica bezeichnet. Diese Zellschichten erhalten sich in der Regel selbst.
Meristeme enthalten drei verschiedene Zellschichten: L1, L2, L3
SAM = Sprossapikalmeristem
2023
Ansätze zu Identifizierung:
Forward genetics:
Reverse genetics:
Test:
Mutantenscreens: Suche nach verzögerter/veränderter/fehlender Blütenbildung beim Ausschalten des Gens
drei Phasen des Uteruszyklus mit je wesentlicher Funktion
2023
Uteruszyklus
1. Proliferationsphase (Follikelreifungsphase):
2. Sekretions- bzw. Lutealphase:
Wenn keine Einnistung eines Embryos erfolgt:
3. Menstruationsphase:
drei Phasen des Ovarialzyklus mit je wesentlicher Funktion
Ovarialzyklus
1. Follikelphase (Follikelbildung)
Gonadotropin-Releasing Hormon (GnRH) aktiviert FSH (Follikel-stimmulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon)
→ fördern das Follikelwachstum
2. Ovulationsphase (Eisprung)
Steigerung von Östradiol führt zu LH-Peak
→ führt zum Eisprung
3. Lutealphase (Gelbkörper)
unterschiedliche Bedeutung des Y-Chromosoms bei Geschlechtsbestimmung bei Menschen und Drosophila unter Einbezug daran beteiligter Mechanismen
2023, 2010
Menschen:
Drosophila:
2023
D-Zelle und Pollappen steuern Bestimmung/Entwicklung der Mesoderm. Durch frühe Determination der D-Zelle wird Mesoderm festgelegt und der Organismus erhält Informationen über zukünftige Körperstruktur (→ hier Spiralfurchung).
Grundsätzliches Entwicklungsprinzip: Mosaikentwicklung
Bestimmte Zellen im frühen Embryo bereits determiniert und haben Entwicklungspotential für bestimmte Gewebe/Organe.
Gegenstück embryonaler Regulation, bei der Zellen noch nicht determiniert sind und ihre Entwicklung in Abhängigkeit von Signalen aus ihrer Umgebung erfolgt.
D-Zelle:
Spiralfurchung:
Pollappan (polar lobe)
2023, 2018, 2015.2, 2015, 2010
Hormone zur Entwicklungssteuerung holometaboler Insekten:
hormoneller Unterschied zwischen Häutung und Verpuppung:
Häutung:
Verpuppung:
Neurosekretorische Zellen im Gehirn produzieren PTTH → Speicherung in Corpora cardiaca
→ PTTH-Ausschüttung aktiviert Ecdyson-Produktion
Juvenilhormon-Produktion in Corpora allata.
→ Ecdyson und Juvenilhormon indizieren bei hoher JH-Konzentration Häutung aus, bei geringer JH-Konzentration wird Metamorphose ausgelöst.
Was wird durch Spermieneintrittspunkt in Amphibien-Eizellen ausgelöst und wie führt dies zur Ausbildung der dorso-ventral Körperachse.
Welches Morphogen spielt dabei eine wichtige Rolle?
2023
Spermieneintrittspunkt bei Amphibien-Eizellen legt dorso-ventrale Achse (Rücken-Bauch) fest:
wichtiges Morphogen: β-Catenin
→ Aktivierung spezifischer Gene für Bildung des Spemann-Organisators
→ Ventral wird β-Catenin durch GSK3 (Glykogensynthase-Kinase 3) abgebaut, während es dorsal durch dsh stabilisiert und in den Zellkern transportiert wird.
2023
Entwicklungsdefekt, der zu siamesischen Zwillingen führt:
Bestimmende Komponente des Verwachsungsorts (bzw. -seite) der Zwillinge:
Was kann bei der Zellteilung asymmetrisch verteilt werden?
2022
Asymmetrische Verteilung bei der Zellteilung:
zelluläre Asymmetrie = (Zell-)Polarität
ausgelöst durch:
Ergänzungen:
2023, 2022
Blühinduktion abhängig von der Tageslänge → Dunkelphase/-periode entscheidend
Kurztagspflanzen (KTPs):
Langtagpflanzen (LTPs):
Sommergerste: KTP, benötigt kürzere Tage zur Blühinduktion, wird daher im Frühjahr ausgesät und im Sommer geerntet
Wintergerste: LTP, längere Tage, um zu blühen, wird im Herbst ausgesät und überwintert, wächst während der kürzeren Tage im Winter und blüht im Frühjahr
Aktivator-lnhibitor-Reaktions-Diffusionsmodell, welches die Musterbildung bei z.B. Schließzellen erklärt.
2022
Aktivator-Inhibitor-Reaktion-Diffusions-Modell:
(z.B. Entstehung & Positionierung von Schließzellen)
2022
FSH (Follikel-Stimulierendes Hormon) stimuliert Sertolizellen
Sertolizellen:
Mechanismen, die Polyspermie bei Befruchtung des Seeigels verhindern
2022, 2011.2, 2008
Schneller Block:
→ sofortige Depolarisation verhindert sofort weitere Spermieneintritte
Corticalreaktion (langsamer Block):
→ dauerhafte mechanische Barriere durch Befruchtungsmembran stellt sicher, dass keine weiteren Spermien eindringen können
2022
Im Drosophila Ei kurz nach der Eiablage, ist die bicoid mRNA am anterioren Pol lokalisiert (Source), während das bicoid Protein im syncytialen Blastoderm (im Kern lokalisiert) einen Gradienten vom anterioren Pol bildet. Bicoid bildet einen Gradienten:
1. Quelle: mRNA diffundiert aus den Nährzellen über cytoplasmatische Brücken in die Oocyte
2. Im Ei wird die mRNA am anterioren Pol gespeichert (Transport über Mikrotubuli und Motorproteine)
3. Translation erfolgt erst nach der Befruchtung, im syncytialen Blastoderm; durch Diffusion entsteht ein Gradient
4. Abfluss (sink) z.B. durch Halbwertszeit des Proteins oder durch Degradation durch andere Proteine im posterioren Bereich
AP = Anterior-posterior Körperachse
2023, 2022
Homöotische Gene (Hox-Gene): stark konserviert in Evolution, gleiche Funktionen bei verschiedenen Arten; Transkriptionsfaktoren, die Expression anderer Gene regulieren, um spezifische segmentale Identitäten zu bestimmen
→ wichtig für Entwicklung und Segmentierung von Extremitäten, Nervensystem, Wirbeln und Muskulatur in AP-Körperachse
Evolution der Wirbelidentitäten: Maus vs. Vogel
Plausibler molekularer Mechanismus:
Hox-Gen-Expression
Bsp:
Evolutive Anpassung: Änderungen der Hox-Gen-Expression während der Evolution führen zu unterschiedlichen Wirbelstrukturen bei Vögeln und Säugern
(Klinische Relevanz: Veränderungen in Hox-Gen-Expressionsmustern können zu Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen führen)
extraembryonale Strukturen (vier), die bei Vögeln und Säugern entstehen
2022
Dottersack
Amnion
Chorion
Allantois
2022
Begründete Vermutung zum vorhandenen KnockOut:
Es handelt sich wahrscheinlich um einen Knockout der Hoxa11 und/oder Hoxd11 Gene.
Funktionelle Bedeutung dieser Gene:
Entnahme welcher Mäusezellen in welchem Entwicklungsstadium, um embryonale Stammzellen (ESZ) zu erhalten
2022
Entnahme von Zellen aus Embryoblast der Blastozyste
2021.2, 2013.2
Die Blühinduktion ist abhängig von biotischen und abiotischen Faktoren, wie der Tageslänge (Periode der Dunkelphase entscheidend), Vernalisation (Kälteperiode), Pflanzenalter, Gibberelline
Florigen (das Blühhormon; Flowering Locus T) wird in Geleitzellen im Phloem in den Blättern produziert und wandert in das SAM, um dort das Blühen zu induzieren.
2021.2
Bildung des Gelbkörper(chen)s (Corpus luteum) in Lutealphase des Ovarialzyklus' durch LH (luteinisierendes Hormon)
2021.2
Mosaikentwicklung: bestimmte Zellen im frühen Embryo bereits determiniert, haben Entwicklungspotential für bestimmte Gewebe/Organe
Bei C. elegans: erste Zellteilung macht eine AB-Zelle und eine P1-Zelle Jede Zelle hat eine eigene Determination und dadurch eigene Funktion,. Die Keimzellen entstehen aus den P-Zellen In den P-Zellen sind P-Granula, die cytoplasmatische Determinante enthalten, die wichtig für die Determination der Keimzellen sind (um aus der einer Tochterzelle, eine P-Zelle zu machen)
2021.2
Zellen aus Blastula entnommen und die Zellkerne in eine Eizelle, bei der den Zellkern entfernt wurde, transferiert, mit adulten und larvalen Geweben Kerntransfer von larvalen oder adulten Epithelzellen führt nur in wenigen Fällen zur Weiterentwicklung. Die meisten Zellkerne sind schon festgelegt und haben nicht genügend Entwicklungspotential.
Kerntransfer von Blastula in Eizellen unproblematisch;
Entwicklungspotential noch sehr hoch; es entstehen normale Frösche
2021.2
1. Embryoblast
2. Zona pellucida
3. Trophoblast
4. Blastozystenhöhle
2021.2
Hormon: Ecdyson (20-Hydroxyecdyson)
Molekularer Mechanismus:
1. Polytäne Riesenchromosomen:
2. Puffbildung:
3. Bindung und Aktivierung:
Funktion der homöotischen Gene und entsprechendes Modell
2019.2, 2011.2
Funktion der homöotischen Gene:
Lewis-Modell:
Ergänzungen:
2019.2
Individuelle Stammzellen eines Spenders werden in die Blastozyste eines Empfängers injiziert und integrieren sich in den Embryoblast.
Sie können sich an allen Organsystemen und Geweben eines Embryos beteiligen; sie sind pluripotent, aber nicht totipotent, weil sie Trophoblastzellen und damit die Plazenta nicht mehr bilden können (erster Differenzierungsschritt fehlt).
ESZ wichtig für Herstellung chimärer Mäuse und knockout-Mäuse (Integration auch in Keimbahn)
Stammzellen können in vitro unter Zugabe spezifischer Faktoren in Gewebezellen differenzieren, z.B. Stammzelle + Retinolsäure -> Neuron (mögliche Therapie)
2019.2
Determination der Urkeimzellen:
Diskontinuierliche Bildung von Oozyten bei Säugetieren:
1. Phase: Urkeimzellen wandern ein und vermehren sich (6.-8. SSW)
2. Phase: Oogonien vermehren sich (9.-22. SSW)
3. Phase: sehr viele primäre Oozyten entstehen (12.-25. SSW)
4. Phase: Arretierung als Primordialfollikel in Prophase 1 (16.-29. SSW)
5. Phase: Abbau von Keimzellen (ab 14.SSW) → Nicht jede gebildete Oocyte wird primäre Oozyte, die am Leben bleibt, von ~6 Mio bleiben nur ~ 2 Mio bei Geburt
6. Phase: zum Zeitpunkt der Pubertät bleiben nur noch circa 40.000 Primordialfollikel vorhanden
2022, 2019.2, 2015.2, 2013
Mikromere können unabhängig von ihrer Position die Gastrulation auslösen Experiment: Transplantation von Mikromeren im animalen Bereich → transplantierte Mikromere lösen zweite Gastrulation aus → zweite Körperachse; Mikromere steuern also die Entwicklung anderer Zellen
Experiment ausgehend von normaler Entwicklung eines 60-Zell-Embryo:
2019.2
2019.2
Störung der Neurulation, Spina bifida = offener Rücken
Spina bifida occulta: Defekte im Wirbelknochen
Meningocele: Epidermis und Mesoderm ausgestülpt (einfache Form)
Myelomeningocele: Epidermis, Mesoderm und Nervensystem ausgestülpt, in 90% der Fälle, führt je nach Schweregrad zu Lähmungen/Hydrocephalus
Ursachen: Umweltfaktoren, Folsäuremangel
2019.2
Ausschüttung von Choriongonadotropin (human chorionic gonadotropin HCG) durch Zellen des Trophoblasten nach Einnistung der Blastozyste Kurz vor/ab zwei Tage nach Ausbleiben der Menstruationsblutung im Urin nachweisbar.
HCG Funktion: verhindert Degeneration des Gelbkörpers (nötig für Progesteron-Produktion)
Definition: Dosiskompensation und Steuerung bei Drosophila und Säugern
2021.2, 2019.2, 2011
Dosiskompensation:
Mechanismus zur Sicherstellung gleichstarker Exprimierung von Genen des X-Chromosoms in männlichen und weiblichen Individuen
Säuger:
→ Dosiskompensation durch X-Inaktivierung, erkennbar als Barr-Körperchen
Drosophila:
→ Dosiskompensation durch Hyperaktivierung des X-Chromosoms im Männchen, reguliert durch das msl-2-Gen.
2919.2
Maternale Gene:
Genotyp der Mutter bestimmt Phänotyp, Genprodukte müssen bereits im Ei vorhanden sein, damit Embryo sich richtig entwickeln kann
Zygotische Gene:
Mutanten betreffen Gene, die erst nach Bildung der Zygote aktiv sind; Genprodukte werden erst nach Befruchtung benötigt (embryonal/larval/pupal letal),.
2021, 2019.2, 2019
2019
2019
2019, 2010
Holoblastische Furchung:
Meroblastische Furchung:
Furchungstypen-bestimmende Faktoren und deren Auswirkung auf die Furchung
2019
Dotterversorgung
Dottermenge:
Dotterverteilung:
Zellteilungsebene:
2019
Gastrulation findet beim grauen Halbmond statt
Region auf der Oberfläche der vegetalen (unteren) Seite des Embryos, stellt eine Verdickung der des Ektoderms dar, asymmetrisch
Spielt entscheidende Rolle bei der Gastrulation (Achsenbildung und Weiterentwicklung des Embryos)
In der Gastrulation wird die dreischichtige Keimscheibe (Ektoderm, Mesoderm und Entoderm) gebildet.
Funktion: löst sekundäre Induktion (zur Bildung der DV-Achse) aus durch Aussenden von Signalen, die die umliegenden Zellen zur Bildung des Spemann-Organisators (steuert Musterbildung im Embryo, initiiert Bildung des notochordalen Gewebes) anregen.
Hormon: Corticotropin-releasing Hormone/Faktor (CRH/F), im grauen Halbmond produziert, initiiert Gastrulation und Musterbildung im Embryo.
2018
Das 8-Zell-Stadium (Oktanden-Stadium) besteht aus einer oberen apikale Embryodomäne, eine zentrale Embryodomäne, der Hypophyse (oberste; apikale Suspensorzelle) direkt darunter und dann dem Suspensor darunter.
Das Suspensor schiebt den apikalen Bereich, aus dem das eigentliche Embryo entsteht, in einen Bereich im Endosperm, wo Nährflüssigkeit vorliegt (und viele Kernteilungen stattfinden), damit er gut versorgt werden kann. Nur die oberste Zelle des Suspensors (die Hypophysenzelle) wird später Teil des Embryos
Vergleichen Sie die Spermatogenese mit der Oogenese
2018
Spermatogenese:
1. Vermehrungsperiode (Mitose, 2n2c)
2. Reifungsperiode (Meiose):
1× 2n2c → 1× 2n4c → 2× 1n2c → 4× 1n1c
3. Spermiogenese (Differenzierung in Spermienzelle)
Entstehung von vier gleichwertiger Keimzellen (Spermien) aus einer primären Spermatocyte (kontinuierlicher Prozess)
Oogenese:
1. Vermehrungsperiode (Mitose, 2n2c)
2. Reifungsperiode (Meiose):
1 Oozyte → 1 Eizelle + 3 Polkörperchen
Entstehung einer Eizelle (und drei Polkörper) aus einer primären Oozyte (diskontinuierlicher Prozess)
2018
Echinodermata (z.B.Seeigeln): Geschlechtsdetermination meist durch Umweltfaktoren (Temperatur, chemische Signale), keine geschlechtsspezifischen Chromosomen.
Mollusken: Geschlechtsdetermination meist genetisch durch Vorhandensein von geschlechtsspezifischen Chromosomen, wie bei Säugern. Einige Molluskenarten haben ein Zwei-Geschlechter-System (weiblich und männlich), während andere ein hermaphroditisches System haben, bei dem ein Individuum beide Geschlechter in sich vereint.
2018
Haplochromatismus: sexuelle Fortpflanzungsstrategie, bei der die Geschlechter unterschiedliche Chromosomenzahlen haben. Dabei ist ein Geschlecht haploid (mit einfachem Chromosomensatz) und das andere Geschlecht diploid (mit doppeltem Chromosomensatz)
Diplochromatismus: Gegenteil davon, beide Geschlechter haben denselben Chromosomensatz und sind diploid
2018
Die Mechanismen der Entstehung der Asymmetrie in der rechts-links-Achse (Organsysteme sind nicht symmetrisch angeordnet) sind bei unterschiedlichen Tieren verschieden, aber zwei wichtige Transkriptionsfaktoren sind gemeinsam: Nodal und pitx2.
Diese Faktoren sind auch für die Richtung der Windung der Schalen bei Schnecken verantwortlich.
In der linken Körperhälfte entsteht Shh (sonic hedgehog, ein Morphogen) aus dem Hensenschen Knoten, der Cerberus aktiviert, der BMPs aktiviert woraus Nodal entsteht. Nodal aktiviert pitx2, der für die Organentwicklung der linken Körperhälfte gebraucht wird.
Auf der rechten Körperhälfte ist diese Kaskade verhindert (Activin verhindert Shh, Fgf8 verhindert Cerberus).
Dieses Prinzip ist bei Säugern analog.
Links-rechts-Asymmetrie in der Maus:
Zilien im primitivstreifen beim Henleschen Knoten schlagen in eine Richtung (nach links)
→ Cytoplasmastrom
→ asymmetrische Expression von nodal
→ Pitx2 auf einer Seite aktiviert
→ Herz entwickelt auf linker Seite
2019, 2015.2
Es entstehen 16 Zellen, eine davon wird zur Oozyte, während die anderen zu Nährzellen werden.
Drei Zelltypen an einem Ei beteiligt: Nährzellen, Follikelzellen und Eizellen. Nährzellen: versorgen Eizellen mit z.B. Ribosomen, Proteinen, mRNAs, die Signale für die spätere Körperachse senden können über cytoplasmatische Brücken, stark Polyploid
Follikelzellen: produzieren Eischalen (aus zwei Schutzhüllen; Vitellinmembran und Chorion), steuern anterior/posterior und dorsal/ventral Körperachsen, umgeben posterior die Oozyte Oozyte: eigentliche Eizelle, die befruchtet wird
2015.2
Zuerst Bildung einer Keimscheibe (Blastodisc). Ursache: extrem viel Dotter (telolecithal, am vegetativen Pol der Eizelle) Keimscheibe: kleine Scheibe auf dem Dotter, in drei sichtbare Strukturen unterteilt: area pellucida (durchsichtige Schicht, wo Embryo hauptsächlich entsteht), Marginal Zone (Randzone, umgibt area pellucida) und area opaca (bildet Rest der Keimscheibe). Unter Blastoderm entsteht Subgerminalhöhle,
Darüber entsteht das Epiblast (äußere Zellschicht, die später zum Embryo wird), während das Hypoblast (bildet extraembryonale Strukturen; Stützstruktur, wird später gedrängt) seitlich/darunter entsteht.
Bildung der Kollerschen Sichel; Vorläufer des Primitivstreifens → Bildung der Primitivstreifen → Proliferation/Bewegung der Epiblast-Zellen.
Im Primitivstreifen bildet sich Hensensche Knoten Im Innern: Bildung von Epiblast/Hypoblast, Gastrulation beginnt durch Einwanderung der proliferierten (endo-/mesodermalen) Zellen aus Epiblast, durch Primitivstreifen in den Embryo herein (Hypoblast wird dann durch Endoblast verdrängt und bildet extraembryonale Strukturen, z.B. Dottersack), Zellen am Hensenschen Knoten (Primitivknoten) wandern nach anterior und bilden das Chordamesoderm (chorda dorsalis). Weiter posterior wandern Zellen auch nach anterior und bilden Chorda und Somiten Noch weiter posterior wandern Zellen lateral und bilden intermediäres, laterales und auch extraembryonales Mesoderm Auch Endoderm-Zellen wandern über Primitivstreifen ein und verdrängen Hypoblast.
2015
Abiotisch: Tageslänge, Temperatur
Biotisch: Gibberellin
Blührepressor: Flowering Locus C (FLC)
Blühaktivator: Flowering Locus T (FT), eine Kinase-Inhibitor
2015
Meristeme sind die Bereiche, die die Pflanzenorgane bilden können.
Primäre Meristeme:
Sekundäre Meristeme:
2015